Ich habe mich zwangsweise etwas mit dem Thema beschäftigt, was natürlich heisst, dass zumindest einmalig vor etwa zwei Jahren bei einer Entzündung am Sprunggelenk hohe Entzündungswerte wie auch hohe Harnsäurewerte festgestellt wurden.
Seitdem hatte ich noch zwei Blutuntersuchungen ohne erhöhte Werte. Nachdem die Ernährungsdisziplin im ersten Jahr sehr gut war, liess sie zuletzt auch wieder stark nach, so dass daraus resultierend wieder erste Schmerzen im Grosszehgelenk auftraten.

Erschreckend ist, dass eine Diskussion über vorbeugende Massnahmen nahezu ausschliesslich auf die Einschränkung der Ernährung hinsichtlich purinreicher Lebensmittel hinausläuft, wobei auch dabei Seiteneffekte kaum berücksichtigt werden.

Ein Beispiel:
Kohl gilt für Gemüse als stark purinhaltig, häufige anzutreffende Empfehlung ist es, den Verzehr einzuschränken. Andererseits hilft natürliches ! Vitamin C beim Abbau der Harnsäure, das ist in manchen Kohlsorten aber reichlichst vorhanden.

Natürlich muss der Körper etwas nicht abbauen, was er vorher gar nicht aufnimmt. Dennoch bin ich überzeugt, dass auch mit anderen unterstützenden Massnahmen die Schwelle nicht so tief gelegt werden müsste, wie es gerne immer propagiert wird.

Masssnahmen können sein :
Sport, viel trinken, Nahrungsergänzungen ...

Die soll mein Tagebuch auf diesem Weg sein, vielelicht mag es dem einen oder anderen auch Gedankenanstösse liefern.

Eine noch zu füllende Datenbank mit Purin- und Harnsäurewerten werde ich unter http://www.rummel.biz aufbauen. Da gibt es auch etwas mehr Hintergrundinformationen. (Noch nicht wirklich fertig)